Facetten der israelischen Gesellschaft: Evita Wiecki (München)
"Außer Kumsitz und Schmattes nichts geblieben? Jiddisch in Israel"
14.12.2015
Thema: Vor dem Holocaust war Jiddisch die Muttersprache von Millionen Juden in Europa und somit auch von den meisten Einwanderern in Eretz Israel. Trotzdem sollte im zionistischen Siedlungsprojekt die Sprache keinen Platz erhalten. Dennoch hat das aus Osteuropa mitgebrachte Jiddisch Spuren in der hebräischen Sprache, israelischen Kultur und Gesellschaft hinterlassen. Der Vortrag gibt Einblick in die Sprachpolitik in Israel im 20. Jahrhundert sowie in den aktuellen Status des Jiddischen.
Der Vortrag findet statt
um 19 Uhr c.t. bis 21 Uhr
in A014 im Hauptgebäude der LMU
Geschwister-Scholl-Platz 1
Fotos von oben: 1-3 © Government Press Office/flickr, 4 © Joel Carillet, 5-6 © Larissa Wagner